Bei etwa 2 – 3% der Vaginalgeburten kommt es zu einer protrahierten Plazentalösung,
einer der häufigsten Ursachen postpartaler Hämorrhagien weltweit. Trotz dieser erheblichen
Prävalenz äußert sich das American College of Obstetricians and Gynecologists bislang
nicht zur medikamentösen Therapie von Plazentaretentionen. Welche pharmakologischen
Alternativen zur Verfügung stehen und welche Erfolgsaussichten sie haben, untersuchten
nun US-Forscher.